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W:O:A 2013

Wacken 2013 – the same procedure as every year, Matze?

Die Tage werden wieder kürzer und schweinekalt, die Damen verhüllen ihre Reize bald wieder in “Michelinanzüge”, die Männer Gott-sei-Dank ihre Bierbäuche. In den Läden stehen schon wieder Lebkuchen und Spekulatius und die Städte versinken schon bald in vorweihnachtlichen Wahnsinn. Mir graut schon jetzt vor dem ganzen „Jingle Bells“ statt „Hells Bells“… und so flüchte ich mich vorwärts in die nahe Vergangenheit, als wir alle uns auf den diversen Freiluft-Musik-Veranstaltungen nach schattigen Plätzen und Abkühlung gesehnt haben. Also schnell auf die Reverse-Taste gedrückt und STOP bei Sehnsucht Sommer! Wie war das schön sich gaaaaanz langsam auf dem (leider) letzten DOOM SHALL RISE einzugrooven Richtug Outdoor-Highlights YOUR HEAD einzuBANGen und dann doch auch wieder die Odysee gen Norden anzutreten.

Wie, was, WACKEN? Wieso das denn? Redet der Matze nicht schon seit Jahr und Tag davon, daß das jeweilige WOA jetzt aber wirklich auch für ihn das letzte gewesen ist???

Mea culpa – was soll ich sagen. Es ist halt so bei einem Junkie – Metal ist der Stoff und WACKEN meine Nadel…

Wie auch immer, die Running Order versprach halt doch wieder einige Leckerbissen, denen ich mich nicht entziehen wollte. Kommerz hin oder her! Schande über mein Haupt ob meiner Inkonsequenz.

Obwohl, der Schrei nach Ausverkauf hallt ja schon seit Jahren durch die Republik. Und das zu einem guten Teil auch zu Recht. Das WOA ist „in“ und jeder Ballerblödmann muß mittlerweile auch mal bei der größten Metalparty des Jahres gewesen sein. Der konserativste Vollhorst redet heutzutage über dieses Volksfest und auch der Tankwart an der Autobahnraststätte hunderte von Kilometern vor Hamburg weiß schon, daß es aufs WACKEN geht. Er möchte ja unbedingt auch mal hin, obwohl er ja eigentlich auf Techno steht und bla-bla-blubb…, wendet sich sodann dem Dünnbrettbohrer von Trucker an der Kaffeetheke zu, um mit diesem über das ganze Kanacken-Gesocks herzuziehen und man mit denen kurzen Prozess machen müsse. Da kommt mir doch gleich der Kaffee hoch. Danke fürs Gespräch!

Genau das meine ich, das ist es was auch mich immer mehr aufregt. Ich frage mich echt, was ein großer Teil der Besucher denn auf dem Festival zu suchen hat. Nicht die geringste Ahnung von der Musik, ganz zu schweigen vom metallischen Lebensgefühl (wegen mir auch Rock’n’Roll-Lifestyle, Rockerattitüde, … ihr wisst, was ich meine) – geht doch bitte zum König von Mallorca, zu den Volksfesten der Nation, um euch dort die Maßkrüge aufs Dummlabermaul zu hauen oder laßt euch weiter eure Hirne von Bohlschen, Saleschen, Zietlowschen und Konsorten Verdummungssendungen weichspülen. Ich selbst habe den X-Faktor, da brauche ich keine TV-Kristallkugelwahrsageseher Fernsehen, genau! Wie kommt denn zum Beispiel ZDF-Kultur dazu als Sponsor, Werbepartner etc. auf den Plan zu treten? Personen und Organisatoren, die mit unserer Szene wohlwollend nichts gemein haben, ansonsten jedoch Heavy-Metal-Metal Fans nicht mal mit dem Arsch angucken und wenn doch, dann über diese weitestgehend negativ auslässt und die Heavy-Metal-KULTUR, die im eigentlichen Sinne nicht dem Mainstream verhaftet ist, als solche ganz und gar nicht anerkennen. Dementsprechend fragt sich auch die immer größer werdende Anti-Wacken-Gemeinde, was denn das alles soll, wieso man auf einem Musikfestival ein Rahmenprogramm anbieten muß, das einem All-inc. Club zu aller Ehre gereicht. Nein, ich brauche keine Comedy, kein Wrestling, keine Lesungen, keine Blasmusik, KEIN HEINO!!! Leute, schaltet ihr zu Hause auch das Musikantenstadl ein, wart ihr beim letzten Andrea Berg Konzert, habt ihr die alten Heino-Platten gekauft??? Ich brauche das ganze drumherum wirklich nicht.

So, und jetzt wird zurückgeschossen. Wer nicht aufs WACKEN will, der darf doch zu Hause bleiben! Blöd nur, daß der Fan, der aufs WACKEN will, wegen der Traube an Metaltouristen aber keine Karte bekommt – muß zu Hause bleiben, ähem! Ich für meinen Teil habe auch dieses Jahr wieder viel Spaß am WACKEN gehabt. Mit den richtigen Leuten, der richtigen Musik und der richtigen Einstellung, ist DAS Metal-Mekka auch dieses Jahr eine Reise wert gewesen. Und mal ganz ehrlich: Beim ultratruen Metaller hat weder eine Band, noch eine Plattenfirma oder ein Konzert-/Festivalveranstalter mehr Szenecredibility, wenn damit auch nur ein Euro verdient wird oder ein breiteres Publikum sich angesprochen fühlt. Jeder ist ein Stück erfolgsorientiert, jeder möchte für gute Arbeit entlohnt werden und Das Wacken ist ein Fulltimejob, da ist eine Menge Geld im Spiel, das auch erwirtschaftet werden muß. Da steckt eine Logistik dahinter, die nicht so nebenher mal kurz organisiert wird. Ein gutes Festival ist eben kein Kindergeburtstag. Dementsprechend muß man einfach auch mal sagen: WACKEN ist und bleibt, was die Organisation und das Angebot für die Fans anbelangt, eine Klasse für sich. Wo sonst gibt es so eine Menge an Bands dieser Qualität, zu einem solch niedrigen Ticketpreis? Wie oft ist das WACKEN die einzige Möglichkeit alte „Klassiker“ (wieder) zu erleben oder Bands zu sehen, die man sonst in Europa nicht zu sehen bekommt. Allerdings gibt es doch auch versteckte Preiserhöhungen. So sind zum Beispiel die Getränkepreise zum Vorjahr gleich geblieben. Was machen da schon 0,1 l weniger im Becher aus? Die Preise für antialkoholische Getränke finde ich sowieso geradezu eine Frechheit und jeglicher Präventionsgedanke wird somit ad absurdum geführt. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Letztendlich muß jeder Metalfan für sich selbst entscheiden, ob er den Kommerz auszublenden gewillt ist oder eben nicht. Braucht es den ganzen Schnick-Schnack oder reicht das Eigentliche, um das es bei einem Metalfestival geht vollkommen aus? Two sides of a coin!

Wenden wir uns also endlich dem Essentiellen zu: Dem Festival, unserer Musik, den Bands, dem Wacken-Feeling – HEAVY METAL!

Trotz der gut einstündigen Irrfahrt durch Hamburg (ich weiß nicht, wie ich so doof sein kann, mich in schöner Regelmäßigkeit auf dem Weg nach Wacken zu verfahren), kommen wir recht stauverschont im Heavy-Metal-Mekka an. Auch die Ausgabe der Bändchen geht so flux wie nie und so sind wir gegen 14.00 Uhr bereits fertig installiert auf unserem Platz und ich darf endlich mein erstes Bier verhaften auf das ich mich schon so was von gefreut habe, als ich morgens zugefahren bin. Na sowas! Also: all engines on!

Umgebung inspizieren und den Nachbarn auf Zeit zugeprostet. Ich bin angekommen. Mir weht Wackenatmosphäre ins Näschen. Was geht ab im Wackinger Village, im Biergarten und auf den Bühnen im Zelt? Gibt es denn was Neues? Zuerst mal scheint mir das Wackingerdorf größer geworden zu sein, von den Ständen her auch vielfältiger; eigentlich ein Festival im Festival, das mittlerweile durchaus als eigenständige Veranstaltung bestehen könnte. Allerdings hat auch dieser Bereich mittlerweile seinen besonderen Reiz verloren. Der einstige Charme, das ganz spezielle Mittelalterflair ist abhanden gekommen. Zu Beginn, die ursprünglich tolle Idee, noch sehr urig gehalten, die Damen und Herren an den Ständen authentisch gewandet, scheint dieses auch nicht mehr durchgehend von Nöten zu sein. Schade! Die ein oder andere Band hätte mich heute auch schon interessiert, doch auf Grund der Ankunftzeit bekomme ich gerade noch so das Ende von FEUERSCHWANZ mit. Nett, okay. Mal schauen: Bei RUSSKAYA ist doch ganz gut was los und hunderte von Fans haben mächtig Spaß mit, ja was eigentlich? Russenpolka, Polenska? Egal, gut gemacht, souverän gezockt und Songs wie „Energia“, „Change“ und „Traktor“ verbreiten gute Laune. Auf Dauer jedoch ist es nicht ganz so mein Ding. SANTIANO spare ich mir. Sorry, die gehen für mich mal gar nicht. Das hat nichts mit etwaigem musikalischem und gesanglichem Können zu tun,

sondern einfach mit deren Hype und dem Konzept, das meiner Meinung nach gar nicht auf das Festival passt. Die Tage darauf hatte die Wackinger Stage keinerlei Relevanz mehr für mich. Einerseits hält sich der Hörgenuß auf Grund der Lautstärke der Hauptbühnen, die im Village noch sehr deutlich zu hören sind, in Grenzen. Andererseits interessiert mich das Kasperlestheater wie MR. HURLEY & DIE PULVERAFFEN oder den geistigen Textdünnpfiff von MEGABOSCH (?), die einem auch die Feuershow von SIR HENRYS FEUERMASCHINEN total verleidet. Nun ja, war jetzt auch nicht so bedauerlich. Biergarten-Bühne? Fehlanzeige! Wie meiner Einleitung deutlich zu entnehmen ist – nein, ich brauche keine Blasmusik, die WOA-Firefighters haben Tradition aber die habe ich von Anfang an nicht gebraucht und der Orgelfritze MAMBO KURT ist für mich nach wie vor eine einzige Ohralvergewaltigung! MANDOWAR machen Sinn, Hard’n‘Heavy-Cover die das Metallerherz erfreuen, doch aus technischer Hinsicht hauen sie mich nicht wirklich vom Hocker.

Was bleibt über die WET-Stage und die Headbanger-Stage zu sagen? Ich habe einfach Probleme mit dem Sound im Zelt, was mir meistens die Entscheidung erleichtert und ich darauf verzichte das Etablissement aufzusuchen, zumal der Weg dorthin echt viel zu umständlich ist. So kurz mal vorbeischauen, um eine Band zu sehen, ist nicht. Ich habe keine Lust eine halbe Weltreise unternehmen zu müssen, um vom Hauptgelände, über den Vorplatz mit dem ganzen Biergartengedränge etc. durch das Wackinger Village und erneuter Schleuse zum Zelt auf mich zu nehmen und für 45 Minuten Show, zwei, drei andere Acts zu verpassen. Sorry, nicht gut! Dennoch, von den heutigen Contestbands bleiben erwähnenswert COUNT TO SIX aus Russland mit ihrem Industrial angehauchten Stilmix aus Metalcore und vertrackten Death Metal – Elementen. Zu dem noch ein Schuß LINKIN PARK. Interessant gemacht, sympathisch rübergebracht und technisch sauber und durchdacht dargeboten. Ich glaube es lohnt sich die Band mal in einem Club reinzuziehen. Den Jungs wäre zu wünschen, daß sich ihnen die Möglichkeit bietet erneut in unseren Breiten aufzuschlagen.

Der Donnerstag läßt sich gemütlich an. Für mich wird es erst gegen Abend interessant und so kann ich mich tagsüber relaxed vor der Sonne verstecken, grillen, Bierchen trinken und freudig letztjährige Bekanntschaften feucht-fröhlich begrüßen. Oh je, ich glaube es rock’n’rolled ziemlich… ANNIHILATOR stehen auf dem Programm, da wollen wir drin sein auf dem Gelände und so preschen wir gen BLACK STAGE mit leichtem Knick in der Pupille. Macht ja nix, muß Jeff Waters Kanada-Vierer ja nicht auf Grund der Optik küren. Wenn der Sound stimmt und ich mich geborgen im „Fun Palace“ fühle, ist alles in bester Ordnung. Gewohnt souverän rocken sich die Ahornmetaller durch ihr Set und bieten neben aktuellem Material natürlich auch die zeitlosen Klassiker von „Alice In Hell“ und „Never Neverland“. Gerne hätten die Herrschaften noch ein paar Minütchen dranhängen können. Auch gut, so ist Zeit, den Wasserhaushalt auszugleichen – und schon legen THUNDER los. Bärenstarker Heavy Rock. Die alte Gilde kann es halt. Auf dem BANG YOUR HEAD haben die Briten schon begeistert und bestätigen auch vor Publikum der härteren Gangart, daß groovender, straighter Rock nie „out“ sein wird. Leider bin ich ziemlich „out“. Es ist scheiß-heiß und so verkrümel ich mich wieder Richtung Schatten. THUNDER sehe ich so schon wieder nicht komplett. Nicht mal Wacken-Halbzeit und mir geht das Wetter jetzt schon auf den Sack. Man kann es mir aber auch nicht recht machen… So gebe ich mir DEEP PURPLE halt auch nur klangtechnisch. Ich weiß, ich bin ein Weichei. Hmm, was soll ich sagen? Irgendwie ist das dann auch nicht das Gelbe vom Ei. Mittendrin, statt nur dabei wäre in diesem Fall doch schöner und so bin ich ob der dargebotenen Leistung irgendwie zwiegespalten. Doch Songs, wie „Perfect Strangers“ und das unvermeidliche „Smoke On The Water“ sind halt unzerstörbar und Ian Gillans Organ ist einfach begnadet. Auch ohne Blackmore und Jon Lord rockt der „Highway Star“ solide sein Programm. Hoffentlich sehe ich das Hardrock Flaggschiff auf Tour. Endlich sticht der Planet nicht mehr ganz so garstig und so freue ich mich auf den Auftritt von RAMMSTEIN. Mein „erstes Mal“ und ich bin gespannt. Konnte ich Mitte der 90er der damaligen, sogenannten Neuen Deutschen Härte absolut nichts abgewinnen, so haben mich allerdings Platten wie „Reise, Reise“ und „Rosenrot“ absolut überzeugt. Trotzdem zog es mich nie zu einer ihrer mittlerweile legendären Shows. Also, jetzt oder nie. Und um es vorweg zu nehmen: RAMMSTEIN sind für mich ein absolutes Festival Highlight! Herr Lindemann und seine Mannen, wie erwartet mit mächtig Pyro, Licht und einer gewaltigen Soundwand im Rücken, haben das Publikum vom ersten Ton an im Griff. Der charismatische Frontmann droht mir mit „Ich Tu Dir Weh“ – ja weiter, solche Schmerzen nehme ich gerne in Kauf. Fortan folgt ein Hammer dem anderen. „Wiener Blut“, „Mein Teil“, passend mit Metzgermeister Till und dampfendem Kesselwagen, „Feuer Frei“, „Du Riechst So Gut“… Nach zwei Dekaden, haben die Herren eine Songauswahl am Start, die mehrere Best Of – Alben füllen könnte. Ein Aug- und Ohrgasmus sondergleichen. Und, was in dieser Größenordnung eines Konzertes wahrlich keine Selbstverständlichkeit ist, das gesamte Gelände, zehntausende von Fans gehen mit, fressen der Band quasi aus der Hand und pushen diese wiederum zu weiteren Höchstleistungen. Was dabei noch sympathischer rüberkommt – trotz aller Erfahrung und professionellen Bühnenshow, -technik, -sound und allem Firlefans - alles zu 100% auf den Punkt, merkt man der Band absolut an, daß sie mit viel Spaß ihr Ding durchziehen und sie den ganzen Erfolg , diese immense Begeisterung, die ihnen entgegenschlägt, nicht für selbstverständlich ansehen. Gestützt wird mein Eindruck durch Danksagungen an das Publikum, die in keiner Weise einstudiert oder nur heruntergespult wirken. Was mich absolut umhaut: Das sowieso schon wunderbare „Ohne Dich“ wird so gefühlvoll dargeboten, daß es selbst Herzen aus Stein erweichen dürfte. Apropos Herz. „Mein Herz Brennt“ gibt es im Klavier-Vocal-Duett. Fein, daß so eine Abrißbirne wie RAMMSTEIN auch leise Töne anschlagen kann ohne einen Stimmungsabbruch zu verzeichnen. Auch das zeichnet wirklich große Bands aus. Für diesen jedoch sorgt par exelance, wie befürchtet die schwarzbraune Blondhohlnuß! Die kann sich die kommende „Sonne“ gerne dahin schieben, wo sie nicht scheint. So was brauche ich nicht, so was muß ich nicht, DAS WILL ICH NICHT HABEN!!! Warum dieser Bullshit eingebaut werden muß, das wissen nur Promoter, Management und Kommerzgeier. Wann moderiert eigentlich Florian Silbereisen das WACKEN? Naja, abgehakt! Statt 15+ Punkte gibt es halt nur 15. Dieser Gig alleine ist schon die Reise in den hohen Norden wert. Danke RAMMSTEIN!

So, dann können wir ja nach Hause fahren? Besser kann es ja nicht werden. Besser nicht aber der Qualitätslevel kann dann doch noch vielfach gehalten werden. Und wenn es nur der geistreiche Gehirnschmalzaustausch mit unseren heißgeliebten Campnachbarn ist. Es soll, nur mal so nebenbei bemerkt, ja tatsächlich Künstler geben, die mittels primärer Geschlechtsorgane Schildkröten zum sprechen bringen… oder wie war das??? Schnell weg damit.

Als erste Band des Freitags ziehe ich mir die Schweden von NAGLFAR rein. Von denen kenne ich eigentlich nicht wirklich was und noch weniger habe ich die Dunkelheimer live gesehen. Die besten Voraussetzungen also. Und so, ohne jegliche Erwartungshaltung bin ich absolut positiv angetan. Das mit räudigen Blastbeats unterlegte „I Am Vengeance“ machen klar, woher das Totenschiff gesegelt kommt und wohin die Reise geht. Stimmungsvoll Schwarz, intensiv-druckvoll ohne Keyboardgewaber einerseits oder stupidem Rumgebolze andererseits, kommen die Songs wie „The Brimstone Gate“ daher. Irgendwie spartanisch in Lightshow und Stageacting, die Kompositionen allerdings gerade auf den Punkt gebracht, hat der Auftritt doch etwas Erhabenes. Schlichtheit meets Intensivität, so kann es funktionieren. Die Songs drücken fett und werden dabei von prima Melodien getragen. Hallo Freitag, so kann es weitergehen. Und das tut es dann auch. IHSAHN auf der Black Stage. Technisch höchst anspruchsvoll, ohne dabei allerdings die dunkle rasende Progressivität von EMPEROR zu erreichen, klingt heute der rockig angehauchte Black Metal. Wobei das „Black“ schon etwas Makulatur ist, gewichen einer gewissen Mainstreamtauglichkeit. Dennoch sind Outputs wie „On The Shores“, „Arrival“ und „Called By The Fire“ große Klasse und machen Bock auf mehr. Allerdings wird die Freude getrübt durch die unsägliche Hitze. Die ist mal sowas von ätzend. Das ist wohl neben dem doch sehr gewöhnungsbedürftigen, avantgardistische Schaffen des ex-EMPEROR Mainman der Grund dafür, daß es doch insgesamt nur wenige Besucher vor die Hauptbühne zieht. Ich verziehe mich dann doch lieber an einen der raren Schattenplätze am kühleren Schwenkgrill um von dort aus noch „The Paranoid“ und „The Barren Land“ zu genießen. Also next time IHSAHN im kleinen Club, im Dunkeln, bei erträglichen Temperaturen, dann bin ich hellauf begeistert. Gleich geht’s weiter, back to the 80’s mit klassischem Heavy Metal. PRETTY MAIDS auf der True Metal Stage. Die Dänen spurten nach kurzem Intro gut gelaunt auf die Bühne und… meine Fresse, was für ein Scheiß Sound! Welchen Song spielen die denn da? Hat da jemand die Anlage zerschossen? Das kann schon sein, weshalb hat denn der Barde sonst so ein riesiges Pflaster auf dem Bauch? Okay, mit „I See Ghosts“ geht es weiter und bei mir steigt die Hoffnung auf eine klangliche Verbesserung. Es folgen Klassiker der ersten Hochphase der Band zur „Future World“ Ära, mit „Needles In The Dark“ und „Yellow Rain“. Tatsächlich wird der Sound erträglicher – oder ich dehydrierter. Ich fühle mich zumindest so wie der Frontmann aussieht. Der ist rot im Gesicht, wie eine Ampel! Okay, wie fühlt man sich rot? Waaasser! Ich bewege mich also zur Tränke. Hätte ich vielleicht lassen sollen, denn das Hörerlebnis wird wieder zunehmend eingeschränkt. Soundschwankungen und Gefiepe. Ist doch Scheißendreck! Denn das Liedgut, daß die Herrschaften auf „Pandemonium“ zusammengeschustert haben, steht den Klassikern in nichts nach. Aber „I.N.V.U.“ und „Little Drops Of Heaven“ leiden doch sehr unter dem Gematsche, da kann letztendlich auch das unverwüstliche „Future World“ nichts mehr rausreißen. Zum Schluß gibt’s dann noch, der Name ist Programm, „Red Hot And Heavy“ vom Debutalbum und der sympathische Fünfer verlässt unter großem Applaus die Bühne. Für mich allerdings leider eine Enttäuschung. Es will und will temperaturtechnisch einfach nicht angenehmer werden. Dann schauen wir uns halt AGNOSTIC FRONT vom Bierschattenstand an. Gleich zu Beginn macht die New Yorker Hardcorelegende klar, wer Herr im Ring ist. Ein Reigen an Uffta-uffta Geballer der Sonderklasse wird eingeläutet mit Songs wie „For My Family“, „Dead To Me“, „My Life, My Way“. Leck mich am Arsch, was die für eine Energie von der Bühne herab entfachen. Unglaublich! Hey, die Herren sind älter als ich! Wieso bin ich so kaputt. Die rennen die Bühne auf und ab, links, rechts, hüpfen wie die Flummies - Respekt! Nun gut, die Sache mit den Hooligans, für die „Crucified“ gespielt wird, verstehe ich nicht so ganz. Mag wohl daran liegen, daß es unterschiedliche Vorstellungen darüber gibt, was denn nun unter Hardcore, Punk und Oi zu verstehen ist. Ich kenne halt nur Fußballhooligans, also geistig umnachtete Vollpfosten, die ihre soziale Inkompetenz unter dem Aufhänger Fußball „sportlich“ ausleben. Sei es drum. Weiter geht’s mit „Public Assistance“ und „Toxic Shock“ und bevor wir alle „Gotta Go“ können, gibt es zum Abschied noch die unsterblichen RAMONES „The Blitzkrieg Bop“ mischt den Laden noch mal kräftig auf – Amen! Jau, dann gehen wir mal wieder etwas spazieren in Richtung wohltemperierten, gutduftender Headbangers Stage und ziehen uns wieder etwas eingängigeren Thrash der Marke LEGION OF THE DAMNED. Daß die Herren aus der Käsefabrik nicht nur Holzschuhe produzieren können, sondern auch Windmühlen, dürfte bei Songs wie „Night Of The Sabbath“ auf der Hand oder besser gesagt, im Nacken liegen. Erinnert mich stark an die guten alten INFERNAL MÄJESTY. Und das ist ja auch nicht gerade die schlechteste Referenz. Allerdings können LEGION OF THE DAMNED sich wesentlich höherer Aufmerksamkeit und kommerzielleren Erfolgs erfreuen. Cooler Old-School Thrash mit kantiger Deathharke. Klingt frisch und rumpelt so schön, wie das Zelt rappelvoll ist. So sehen das auch die Fans bis in die letzten Reihen und feiern einen Kracher nach dem anderen ab. „Malevolent Rapture“ hat einen herrlichen „Hell Awaits/Raining Blood“- Touch. Bei dieser Dampframme, die sich einem da in die Magengrube hämmert, kann es keine Frage sein ob wir müde sind. Da laufen die Maschinen auf Hochtouren und „Bleed For Me“ und „Son Of The Jackal“ setzen mehr als ein Ausrufezeichen. Ein Ausrufezeichen der ganz anderen Art feuern dann bald darauf das Rock’n’Roll-Urgestein Lemmy ab. King of the Road Backdrop und „we are MOTÖRHEAD and we play Rock’n’Roll“, alles wie immer, yes, so sieht es aus! Alles klar! Allen Unkenrufen zum trotz – DIE Band steht auf der Bühne und machen zunächst ganz ordentlich Alarm. Gut, die Stimme klingt etwas kraftlos aber das wäre heute ja nicht das erste mal, daß der Mann an den Reglern nachbessern muß. Hmm, etwas blaß sieht das Aushängeschild der Metal Szene schon aus und den 4-Saiter hat er doch auch schon mal mit mehr Power bearbeitet. Lemmy geht hinter die Bühne und irgendwie kommt dann auch das erste Solo sehr früh. Cooles Ding, hat was von Gary Moore. MOTÖRHEAD ist halt doch für Überraschungen gut, man kann ja doch mal was Ungewöhnliches bieten. Weiter geht’s mit „The Chase Is Better Than The Catch“, ich liebe diesen Song, „Stay Clean“, aber sicher, „Metropolis“, immer wieder gerne, so kann es weiter gehen. Tut es aber nicht. Nach knapp einer halben Stunde ist Schicht im Schacht. Es bleiben ratlose, traurige und zutiefst besorgte Fans zurück. Achtung wird Lemmy entgegengebracht durch minutenlangen Applaus und Lemmy-Sprechchören. Danke, vielen Dank für den Versuch auf die Bühne zu gehen. Es war wohl doch viel zu früh für einen Live Gig, aber Mr. Kilmister ist halt eine Rock’n’Roll-Drecksau. Unsere Szene ohne MOTÖRHEAD? Einfach unvorstellbar – schlimm sich eingestehen zu müssen: Lemmy ist nicht unsterblich. Alles Gute, hoffentlich auf bald! Irgendwie war es das für mich heute. DORO kann mir die Stimmung mit ihrem intellektuellen hochphilosophischen D’englisch echt nicht mehr retten. Was fand ich die Frau mal geil, selige WARLOCK-Zeiten. Obwohl, „Für Immer“ ist und bleibt einfach geil. Das kann sie wegen mir eine halbe Stunde lang singen. Und der Aussage „All We Are“ ist auch nichts mehr hinzuzufügen. Aber die Verhunzhackstückelung von „Breaking The Law“ mit akustischem Anfang… ja muß das sein? Einfach nur furchtbar. „Denim And Leather“ mit Biff Byford klingt leider auch mehr nach Arsch im Eimer. Das kann ich mir nicht antun, sorry! Ist aber auch gut, schließlich geht’s am Samstag schon früh weiter mit FEAR FACTORY.

Allerdings sind FEAR FACTORY den mittäglichen Einmarsch absolut nicht wert. Der Sound ist mal wieder eine einzige Katastrophe. Gitarren zu leise, Bass undefiniert am rummatschen und der Gesang viel zu laut. Da hört man den schrägen Cleangesang leider noch viel deutlicher. Vielleicht liegt es daran, daß der junge Phil Rind singt, ist der kurz mal von SACRED REICH Anno ´86 direkt nach 2013 auf die Blackstage gebeamt? Mir ist die Ähnlichkeit nie aufgefallen. Vielleicht gibt es die ja auch nicht. Sachen gibt’s! Egal auch, denn letztendlich bleibt leider nichts Positives von diesem Gig bei mir hängen. Schade auch- Hits wie „Demanufacture“ und „Self Bios Resistor“ sind zu gut um so unterzugehen. Während dann LAMB OF GOD ihre Riffs in die Bangerschaft abfeuert, öffnet der Himmel seine Schleusen und Petrus läßt auf die Lämmer des Herrn Abkühlung nieder – es schüttet wie aus Eimern. Endlich Erfrischung, doch muß die denn gleich so naß sein? Ja, dann machen wir mal eine kleine Pause und kommen rechtzeitig zu ANTHRAX wieder ins weite Rund. Ganz ehrlich, dieses über Jahre hinweg hin und her mit Belladonna-Bush-Belladonna ging mir auf die Nerven und ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, daß es hierbei hauptsächlich um Promotion und monetäre Interessen ging. Na ja, Scheiß drauf! ANTHRAX mit Belladonna sind in Hochform. „Among The Living“, „Caught In A Mosh“ – sehr cool. Ich fühle mich gleich wieder in die Mitachtziger zurückkatapultiert. Gut, die Haare sind kürzer, die Falten tiefer, aber der Spirit ist jung und die Freude, die einem von Sänger Joey, der ständig über die gesamte Bühne und darüber hinaus wechselt, ist ansteckend. „NFL“, richtig geil – tight, auf den Punkt. Klassiker auf Klassiker der Belladonna-Ära, gut „Death Rider“ war sogar noch davor, reiht sich an den anderen. „Indians“, „Time“, das ist Spaß pur. Dann ein kurzes Intermezzo aus der aktuellen „Worship Music“. Ja, that’s the shit. „I Am The Law“, „Madhouse“, leck fett, wie geil. Man reiche mir die Hab-Mich-Lieb-Jacke! „Anti-Social“ setzt dann einen fetten Schlußpunkt hinter einen durchweg gelungenen Gig. Die „Krankheit“ darf so gerne weiterverbreitet werden. Gleich im Anschluß folgt etwas dröge die Kampfkugel Glen DANZIG. Der Akku scheint wohl noch nicht ganz aufgeladen zu sein. Heavy Rock’n’Roll der Marke „Hammer Of The Gods“ bei nicht prickelndem Soundgebräu und mit den „Slamdancern“, die mir mal so was von auf den Sack gehen! Irgendwann haue ich denen mal aufs Maul! Zum Glück bin ich so friedfertig sonst gäbe es hier echt „Twist Of Kain“. Nach zehn, fünfzehn Minuten wird dann der Stimmbomber richtig stark. „Am I Demon“ – aber so was von! Ein bischen Singalong und „Dirty Black Summer“. Das verratzte Backdrop sieht so mitgenommen aus, wie die Saitenfraktion klingt – mumpfig! Technisch korrekt lautet die Bezeichnung: Supermumpfig! Jetzt wird es erstmal etwas balladesk mit „How The Gods Kill“, dann kommt DANZIGS langjähriger Mitstreiter Doyle auf die Bühne und wirkt gegenüber Glen wie ein Wolkenkratzer in schwarz-weiß. Jetzt geht die Party richtig ab. „Vampiria“, „Skulls“ geben eine herrliche Mischung aus Psychobilly-Hard’n’Heavy-Metal-Rock’n’Roll. Passend dazu ist der Sound jetzt endlich auch druckvoller und klarer. Täusche ich mich oder spielt da auch Tomy Victor von PRONG am Sechsaiter? Zum Höhepunkt gibt’s dann noch richtig geil dargeboten „Last Caress“ und „Mother“ und dann heißt es schon „Die, Die My Darling“. Die richtige Einstimmung für ALICE COOPERs Nightmare. „Hello Hooray“, ab geht der Reigen an Hits der letzten – oh Gott – vierzig Jahre, wobei natürlich aktuellere Werke außer „Caffeine“ (die passende Kaffeetasse mit Fassungsvermögen 50 l wünsche ich mir manchmal auch) und „I´ll Bite Your Face Off“ ziemlich „Under My Wheels“ geraten. Wenn auch die Horror Show etwas antiquiiert wirkt und ALICE COOPER nicht wirklich Heavy Metal ist, sorgt das Rocktheater doch noch immer für gute Unterhaltung. Nicht zu vergessen, daß der Altmeister sich auch immer mit neuen jungen Talenten, wie die Gitarristin Orianthi umgibt, die sich wunderbar ins Gesamtkonzept einfügen und doch für eine gewisse Frische sorgen. So kommen selbst alte Perlen wie „No More Mr. Nice Guy“ und „Billion Dollar Babies“ (ohne aufgespießte Puppe – bäh!) und „Welcome To My Nightmare“ recht unverbraucht daher. Auch Verwandlungskünstler Alice himself, mal mit rot-schwarz gestreifter Hose und selbigen Zirkusdirektorjacket, dann mit Hut und Ledermantel dekoriert mit Fleisch und Knochen oder als Hexenmeister mit entsprechendem Kegelzylinder und buntem Umhang, ist stimmlich in bester Verfassung. So machen „Go To Hell“ und „He´s Back“ einfach Laune. Eine geile Setlist untermalt von alptraumhaften Gestalten auf der Bühne, was will man mehr. Gerade das erwarten dann aber doch wohl nicht wenige der Anwesenden. Aber ALICE COOPER ist nun mal weder musikalisch noch pyrotechnisch RAMMSTEIN. Und das ist auch gut so. Nach „Feed My Frankenstein“ kommt dann auch die gute alte Guillotine zum Einsatz. Noch ein paar letzte Worte? „I Love The Dead“ und passend zum Backdrop mit den Grabsteinen von uns gegangener Rocklegenden, werden deren Songs intoniert. „Break On Through“ von THE DOORS darf hier genauso wenig fehlen wie John Lennon, Jimi Hendrix und THE WHO, um ein wenig über „My Generation“ zu plaudern. Leider ist das dann doch irgendwann gerade für das jüngere Publikum etwas uninteressant, zu lange und langweilt daher mit der Zeit. Mister Cooper ist nun mal keine „18“ mehr, was die Krücke mit der er jetzt herumhumpelt bestätigt. Doch mit seinem Überhit „Poison“, das aus 10000 Kehlen mitgesungen wird, befindet sich die Truppe wieder in der Spur und macht dann mit „School´s out“ den Sack zu. Leider habe ich wegen der gleichen Auftrittszeiten CANDLEMASS verpasst. Ich beglückwünsche alle diejenigen, die zum letzten Auftritt der Schweden-Doomer an die Partystage gepilgert sind. Wenn der Gig nur halb so gut war, wie auf dem BANG YOUR HEAD, dann war es ein Highlight. Wirklich schade, daß auch diese Band die Metalbühne verlässt. Nun darf man gespannt sein, wie es mit NIGHTWISH weitergeht, nachdem auch die herrliche Zuckerschnute Anette Olzon (schmacht) von den Finnen gechasst wurde. Bombastisch wie gewohnt geht es los. Vom Intro weg ein absolut phantastischer Sound, eine perfekt abgestimmte Lightshow (vor allem das blau-weiße Bühnenbild finde ich enorm) und wow, mich hauts ins Eck, was für eine Hammer Frontfrau. Rein optisch verursacht die Sängerin schon Herzrhythmusstörungen. Wo bekommt Herr Holopainen denn nur immer diese Schönheiten her? Doch davon mal abgesehen: Floor Jansen hat dazu noch eine überzeugend starke Stimme mit eigenem Charakter. Irgendwo ist ihr Gesang anzusiedeln zwischen dem perfekten Operngeträller von Tarja und dem zart-süßlichen Gesäusel ihrer direkten Vorgängerin. Zudem kann diese Frau auch noch rocken. Die Dame darf mich gerne vom Hocker husten. „Wish I Had An Angel“ und „ She´s My Sin“ werden mehr als überzeugend dargeboten und die Fans sind von den ersten Tönen auf der Seite der Band und empfangen die Neue mit offenen Armen. Hoffen wir mal, daß das Besetzungskarusell jetzt auch mal eine Weile still steht. Ich will mich schließlich nicht andauern neu verlieben müssen, klar! Übrigens ist auch Bassist Hietala bestens aufgelegt und liefert neben perfektem Langholzspiel auch vocaltechnisch perfekt ab. Weiter geht es mit „Nemo“. Anders intoniert als bei den Vorgängerinnen, dennoch ebenso ergreifend. Der Sackpfeifenspieler, der sich mittlerweile auf der Bühne dazugesellt hat, unterstützt die Songs auf besonders schöne Weise und gibt den Songs einen, sagen wir mal, irischen Touch. Es klingt gerade nach „Over The Hills And Far Away“, irgendwie habe ich es wohl momentan sehr mit Gary Moore? Jetzt noch „Bless The Child“, „Romanticide“ als Neuwerk und „Amaranth“ und schon ist leider viel zu schnell Schluß. Ja, ich mausere mich wie es aussieht doch noch zu einem Die-hard NIGHTWISH Fan. Ganz so schlimm ist es dann doch noch nicht, aber ein Konzert der finnischen Andrew-Loyd Webber-Metaller ist auf alle Fälle ein Besuch wert. Beste sympathische Unterhaltung auf musikalisch erstklassigem Niveau. Für mich ein grandioser Abschluß eines irgendwie durchwachsenen Festivals. RAGE mit LINGUA MORTIS ORCHESTRA können da nur noch abstinken und das tun sie dann leider auch. Falscher Slot auf der Running Order. So gebe ich mir noch etwas Wackenatmosphäre auf dem Gelände mit Hintergrundmusik und mache mich dann auf Richtung Bus und sage leise „Servus“ – war eine geile Zeit – Wacken! Quo vadis?

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