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Kneipenterroristen - Härter als der Rest

 

 

Oh Man, oh man. Was zur Hölle soll das? „Härter als der Rest“? Stellt sich mir die Frage was der sogenannte Rest denn genau ist, denn Härterekorde stellen die vier Kneipenterroristen nicht gerade auf, zumindest was das musikalische uns textliche betrifft. Oder meinen die trinkfreudigen Hamburger etwa, dass Rezensenten die es geschafft haben dieses akustische Verbrechen zu überstehen härter als der Rest sind? Diese Frage sollte jeder für sich selbst beantworten, denn die Kneipenterroristen gehören zweifellos zu jenem Schlag Bands den man bedingungslos liebt, oder inbrünstig hasst. Ich persönlich gehöre eindeutig zu letzterem. Konnte ich den Onkelz schon nicht viel abgewinnen, sieht es mit diesen vier Rabauken noch viel schlimmer aus. Da hilft es auch nicht wenn man sich im Begleitschreiben zur Promo damit rühmt auch bei anderen etablierten Bands (Paragon, Torment und Weinhold) zu spielen und vor insgesamt mehr als 200000 Fans sein „Liedgut“ feilgeboten zu haben. Die musikalische Umsetzung ist sicher recht authentisch, aber wenn ein Götz Kühnemund meint: ...teilweise besser gespielt als beim Original..., stellt man sich schon die Frage welches Album der Onkelz er denn meint, oder ob er mal wieder zu tief in Flasche geschaut hat. Zu aufgesetzt wirken die Texte und das verkrampfte „ich ein bin ein Rebell“ Gehabe. Die Texte wirken wie ein billiger Abklatsch des Originals und gerade die Stimme nervt mich schon nach dem ersten Song. Tut mir leid Jungs, ich weiß dass ich mir mit dieser Bewertung sicherlich den Unmut einiger Leute auf die Schultern lade, aber lieber so, als dieser musikalischen Bauchlandung eine gute Bewertung zu geben. Einzig und allein die Produktion geht in Ordnung, sicherlich etwas ungehobelt, aber das muß bei Rockmusik ja auch sein. Ansonsten kann mir diese Scheibe getrost gestohlen bleiben.

 

2/10

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