Unter dem Namen CASTOREUM melden sich fünf (auf der EP noch zu viert) Wolgaster zu Wort, die, wie es scheint, die Trostlosigkeit von Wolgast in Melodien und Haßgesang umgewandelt haben. Wer Wolgast kennt, wird wissen, was ich meine. Die Trostlosigkeit von Wolgast ist aber nicht auf CASTOREUM abgefärbt und so kommt es, daß die Jungs trotz ihrer kurzen Bandgeschichte auf sieben ziemlich amtliche Songs verweisen können. Treibend und zielstrebig thrashen und deathen sie sich durch die EP „… und am Ende ist die See“, welche mit deutschen als auch englischen Texten aufwartet. Wäre die EP noch etwas knackiger produziert worden, dann könnte man sich das Zeug direkt auf den Mp3-Player laden und öfter genießen. So allerdings ist es erstmal nur ein Vorgeschmack auf die hoffentlich bald erscheinende und alles wegblasende CD.
Weiter so CASTOREUM!