A-C

Geiler Name, schickes Logo und undergroundiges Plattencover, denk ich mir und freue mich auf ein geiles 80er Jahre Assi Thrash Intermezzo, doch was mir da aus den Boxen entgegenkommt, spottet jeder Beschreibung. Im Großen und Ganzen kann man die „Musik“ der beiden Klangverbrecher als Mischung aus ein wenig Thrash Metal mit viel Punk und noch viel mehr Schülerbandriffs beschreiben. Verdammte Axt, ich hab lang nicht mehr so etwas schlechtes gehört, bzw. wurden meine Erwartungen nach dem ersten optischen Eindruck dermaßen enttäuscht. Zweifellos können Ädmm und Tommes ihre Instrumente bedienen, aber wer nach auch nur einem guten Song auf „Out to get you“ sucht, der kann auch gleich versuchen Käse aus Wasser und Sand herzustellen. Zu dem recht dünnen Sound des Tonträgers, gesellen sich eine äußerst fragwürdige Stimme, die nach einem betrunkenen Teenie klingt und ein sehr dürftiger Drumcomputersound. Tut mir leid Jungs, aber das hier ist nichts, außer vielleicht etwas wie ein Eierschalensollbruchstellenverursacher, also etwas worauf diese Welt schon seit Äonen gewartet hat.