Wer möchte mal wieder ein Album hören, auf dem es ohne Geschnörkel auf die Fresse gibt und man ohne Widerrede einfach nur aufs Maul bekommt? Okay, hier ist es: „Cult Of Death“. DEATHCHAIN aus dem eiswürfelkalten Finnland haben es möglich gemacht, daß es heute noch Musik gibt, die zwar hart ist, bei der man aber nicht gleich Musikprofessor sein muß, um sie zu verstehen. Energie und Geschwindigkeit sind zwei Dinge, die dieses Album auszeichnen. Was soll ich sagen - kein Song schwächelt. Es wird gemetert bis der Arzt kommt. Nicht immer mit einer Trillion bpm, aber doch immer so, daß es immer aufregend bleibt und man das Headbangen zu keiner Zeit vergißt. Schon die Namen der einzelnen Musiker verraten, was hier Programm ist: Khaos, Undertaker, Corpse, Kassara und Kuolio sind für dieses Brett verantwortlich. Der Kopf nickt, die Gliedmaßen zappeln, so daß sich die Feder sträubt, fortzufahren...
„Cult Of Death“ öffnet die Erde einen Spalt, so daß man in die Hölle sehen kann, also ran an das Teil!