Was passiert wenn sich drei Brasilianer eine kräftige Ladung halluzinogener Pilze und eine riesige Ladung Dope reinziehen? Man mag vermuten, dass es zu einem ähnlichen Ergebnis wie bei ihren Landsmännern Krisiun führt. Und was soll ich sagen? Genau so ist es. Krisiun meets Deicide heißt die Devise und es wird wahrlich drauflos gedroschen von der ersten Sekunde an. Gefangene machen die drei allerdings schon, doch nur um sie danach zu foltern und dem Gehörnten zu opfern, dem auch die Texte gewidmet sind. Die verrückten Brasis steigern sich in ihrem Rausch in einen wahren Geschwindigkeits- und Brutalitätswahn, den in dieser Form tatsächlich nur die weiter oben genannten Acts herauf zu beschwören wissen. Der Sound kann sich durchaus sehen lassen, ebenso wie die Aufmachung der CD, die mit einem schönen Posterbooklet aufwartet. Wer also mit oben genannten Bands nicht auf Kriegsfuß steht, sollte sich IMPERIOUS MALEVOLENCE gern einmal antun, oder sie auf ihrer nächsten Europatour abfangen und die Gelegenheit nutzen um mit ihnen den ein oder anderen Pilz zu essen...
G-I
- Band: Imperious Malevolence
- CD Titel: Where Demons Dwell
- Genre: Death Metal
- Veröffentlichungsjahr: 2006
- Titelanzahl: 12
- Bewertung (?/10): 10