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Die Hamburger MONO INC. melden sich zurück, mit ihrem neuen Album „Nimmermehr“. Was soll man erwarten von einer Band die sich im so genannten Dark Rock Gefilde heimisch fühlt? Richtig! Genau das was MONO INC. Auf ihrem aktuellen Long Player abliefern! Schwere Gitarren mit gefühlvollem, oft leicht mahnend klingendem Gesang, der einen kalt lässt. Um das Ganze noch etwas massentauglicher zu gestalten, werden hier und da noch Kinderchöre und schmerzend hoher Frauengesang in den Hintergrund gemischt. Das uninspirierte Keyboard, rundet den schwarzen Rock Mix ab. Ganz in Popmanier, werden die Songs begonnen, zu einem vermeintlich dramatischen Höhepunkt geführt und dann mit Wiederholungen, der markantesten Stelle, beendet. Von einer CD die Poesie verspricht hätte ich mehr erwartet. Abgesehen von der wirklich amtlichen Produktion und dem wirklich gut abgemischten Bass/Gitarre Mix, ist „Nimmermehr“ eher eine gute Durchschnittsware, die sicher viele Fans des Genres glücklich macht und ihnen viele Stunden des Dahinschmelzens schenkt. Für Leute die in der Szene weniger heimisch sind und damit weiter nichts anfangen können, ist „Nimmermehr“ wohl eher nur Dark Pop, der leise an einem vorbeiplätschert. Auch der Gastauftritt von Joachim Witt bietet hier kein Highlight. Das Lied, für welches Joachim seine Stimme leiht, klingt nach Radiozuschnitt und unterstreicht mehr und mehr das Gefühl, dass MONO INC. Hier nur an ihren Erfolg des Vorgängeralbums („After The War“) anknüpfen wollen.