Oh man, es ist doch immer wieder erstaunlich, was es für dämliche Vollhorste gibt auf der Welt. In diesem Falle ist der Promoter von QUIET RIOT gemeint. Dieser dämliche Lappen ist nicht mal in der Lage, für seine Band ein korrektes Begleitschreiben zu erstellen. Angefangen beim, man höre und staune, Bandnamen(!!!!). Da wird aus QUIET RIOT mal eben "QIUET RIOT", das Label nimmt den Namen "Demoltion" an (Demolition heißt es eigentlich) und die Webseite, die hier angegeben ist, entpuppt sich als eine Seite mit sexuellem Inhalt. Also ich weiß nicht, wie so was passieren kann, aber ich hätte den Typen schon standrechtlich erschossen. Oder schlimmeres. Okay in letzterem Falle kann dieser "professionelle" Promoter wahrscheinlich nichts dafür. Der Schlagzeuger von QUIET RIOT heißt nun mal Frankie Banali und er hatte vielleicht damals die Rechte an der Seite, aber aufgrund eines geplatzten Dauerauftrages an den Provider eventuell seine Rechte verspielt. Wer weiß? „Rehab“ hieß also vor fast drei Jahrend das Machwerk der alten, ich meine wirklich alten, Rock Monster von QUIET RIOT. 34 Jahre nach Bandgründung warfen sie ihr Album „Rehab“ auf den Markt. Der Opener „Free“ lies einen lauschen und hoffen. Der Baß knuffte die Stimme kratzte, alles hätte so schön sein können. Leider wurde es nicht so toll wie es sich anfänglich anfühlte. Ab dem dritten Song etwa kam dann doch schnell Langeweile auf und man fing an, nicht mehr richtig für die Musik da zu sein. Hörte weg oder beschäftigte sich mit was anderem, ging in die Küche und vergaß ganz schnell das Gehörte. Selbst der am Anfang schön knuffende Baß ging einem richtig auf den Sack ab der halben Scheibe. Schade, und das nachdem die Jungs so vielversprechend angefangen hatten. Einzig „It Sucks To Be You“ konnte das Steuer noch mal für 4:02 Minuten rumreißen, aber dann verschwandt die Mucke wieder irgendwo im Nichts.
P-R
- Band: Quiet Riot
- CD Titel: Rehab
- Genre: Heavy Metal, Hardrock
- Veröffentlichungsjahr: 2006
- Titelanzahl: 12
- Bewertung (?/10): 4