Das erste Album To Die For wurde vom Musikmagazin Orkus 1999 zum Album des Monats gekürt. Durch den Erfolg des ersten Albums konnten Scream Silence mit Bands wie Christian Death und Dreadful Shadows auf Tour gehen.
2001 folgte das Album The 2nd. Im Rahmen der folgenden Tour spielte die Band auch auf dem Wave-Gotik-Treffen. 2002 verließen Bassist Rene Schulze und Gitarrist Joerg Rennewald die Band und wurden durch Robert Klausch und Cornel Otto ersetzt.
Ohne große Promotion erschien 2003 Seven Tears, das bei bekannten Musikmagazinen ausgezeichnete Kritiken erhielt. Das Musikmagazin Zillo kürte es zum Album des Monats.
Bei dem Herbstnächte-Festival auf Burg Rabenstein spielten Scream Silence zusammen mit Adam Pearson, dem Gitarristen von The Sisters of Mercy. Im Frühjahr 2004 gründeten sie ihr eigenes Plattenlabel Plainsong Records.
Das Album Elegy erschien Ende Oktober 2004.
Mit dem Einstieg von René Gödde als zweitem Live-Gitarristen wurde die Musik deutlich gitarrenorientierter und seine Einflüsse traten auf Saviourine maßgeblich in den Vordergrund. Erstmals verbuchte die Band auch in Osteuropa steigende Album-Verkaufszahlen. Dies traf ebenso auf das im Folgejahr erschienene Aphelia zu, auf dem sich die Band düsterer und introvertierter präsentierte.
Ende November 2008 erschien Apathology und klingt entgegen seinem Titel durchaus lebhaft.
Anfang 2011 beschloss Drummer Heiko Wolf aus persönlichen Gründen, die Band zu verlassen. Die Band bedauerte seinen Ausstieg sehr, fand aber in Nestor de Valley einen neuen Mann an den Drums.
Nach Auftritten auf M’era Luna Festival, dem Blackfield Festival und Europatournee mit der norwegischen Band Zeromancer dauerte es knapp vier Jahre, bis Scream Silence sich 2012 mit ihrem achten nach sich selbst betitelten Album unter neuem Label Out of Line zurückmeldeten.
Scream Silence trat 2012 im Vorprogramm der Tour von Staubkind auf.
Im Juni 2015 erschien ihr neuntes Album Heartburnt, das mittels einer Crowdfunding-Kampagne finanziert und wieder unter eigenem Label (Plainsong Records) produziert wurde. Im Juli 2015 erreichte das Album Platz 1 der Deutschen Alternative Charts.
Quelle: Wikipedia
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