SHADOWLAND sind ein noch recht unbeschriebenes Blatt und haben in dieser Formation noch nicht allzuviel erlebt. Einzeln sind Robert Forse, Tobias Andersson, Olle Rod’ehn und Jörg Jönsson jedoch alte Hasen, was das „Biz“ angeht. So konnte sich Sänger Robert Forse schon bei Bands wie Head Or Tales und Afterglow verdient machen. Sein Kollege und Gitarrist hingegen hat schon bei Seven Wisches die Saiten zum Schwingen gebracht. Olle Rod’hen gerbte die Fälle schon bei Poseidon und 007 Big Band und lernte wie auch Robert Forse am Musician’s Institute in den USA sein Handwerk. Man merkt auch gleich, wie dieses Album ausgerichtet ist, schon vom ersten Song an überkommt einen das Gefühl, daß hier mit schönen Melodien und netten Arrangements nicht gegeizt wird und das mag jetzt jeder verstehen wie er will. Mir selber ist diese Arbeit der Jungs etwas zu schnulzig, es fehlt der gewisse Kick. Gut, sie können spielen und die Songs sind an sich auch sehr rund und gut in Szene gesetzt, doch was die Auslage der Musik angeht, ist sie eben nur ein Melodic-Aufguß wie ihn heute viele Bands bieten.