Konzerte...
- Location/Festival: SO36
- Ort: Berlin
- Vorbands: The Maid Of Ace
- Datum: 03.07.2022
Nach Jahren der Entbehrung geht es heute mal wieder zu einem Club Gig! Premiere, nach knapp drei Jahren, sollen die schottischen Punks von The Exploited sein. Sie haben ein Gastspiel im SO36, in Berlin und laden zu einem ausgiebigen Pogo ein. Schon nach der Ankunft wird einem klar, der Laden wird voll sein. Die Straße ist gesäumt mit Gästen des besagten Etablissements.
Bei perfektem Wetter, wird sich hier noch vereinzelt eine Wurst in den Rachen geschoben und eine Menge Bier konsumiert. Der Einlass beginnt pünktlich, sodass sich die Straße schnell lehrt und all die Menschen sich nun ins Innere des Klubs verdrücken. Blöd ist, dass ein Verlassen des SO36 die Folge hat, dass einem der Wiedereintritt verwehrt wird, und so müssen sich die Leute fast stapeln. Die Raucherecke ist zum Bersten voll und schon jetzt erahnt man die Hitze, die sich vor der Bühne aufstauen wird. Der lange Gang entzerrt die anwesenden Leute etwas doch der Flaschenhals ist und bleibt, wie in jedem Klub, die Bar. Hier wird es eng. Als die Vorband die Bühne betritt gibt es sich etwas.
The Maid Of Ace wurden auserkoren den Abend zu starten und das Publikum in Stimmung zu bringen. Ja, okay die Damen legen sich wirklich ins Zeug. Hier wirkt die Punk Attitüde jedoch eher geplant als gelebt. Der Sound ist druckvoll und die Musik der vier Schwestern kommt gut an. Sie machen rundum eine gute Figur, auch wenn einige Songs etwas langatmig wirken und in den 80igern besser gepasst hätten mit ihren Wiederholungen am Ende, die nach einem Fade-Out schrien. Als Opener sind sie auf jeden Fall gut platziert.
Dann endlich ist es so weit, The Exploited betreten die Bühne! Begonnen wird der Auftritt mit „Let’s Start A War (Said Maggie One Day)“. Das die Schotten den Laden von der ersten gespielten Note an im Griff haben, muss denke ich nicht erwähnt werden. Der Pulk der Zuschauer im vorderen Drittel beginnt wild zu tanzen. Die Luft wird immer dünner. Im Laufe des Gigs wärmt sich der Laden gewaltig auf und niemand kommt hier trocken raus. Ob aktiv beteiligt oder nur als Zaungast im hinteren Bereich. Die Ventilatoren an der Decke sind gut gemeint, doch kommen sie mit der sich aufbauenden Hitze kaum klar. Die Punk Legenden scheuen auch nicht davor im Laufe ihres Konzertes von der Stimmung, der Geschwindigkeit, mit der sie die Songs rausballern oder sonst welchen Vergünstigungen abzusehen. Hier wird nichts verschenkt! Die Energie wandert ungefiltert von der Bühne ins Publikum und wieder zurück. Es schaukelt sich auf. Es folgen „The Massacre“, „Chaos Is My Life“, „Beat The Bastards“ und alle anderen großen Kompositionen, die an diesem Abend wichtig sind. Wattie hat natürlich auf Tour auch etwas Deutsch gelernt und wendet es bei „Porno Slut“ auch gleich an. Die Band ist klasse eingespielt und auch nach den zahllosen Termin der die sie im Laufe der Tour schon hinter sich gebracht haben, sind alle voll Spielfreude und haben richtig Bock. Immer öfter werden erschöpfte Punks an uns vorbeigeführt, die sich vor der Bühne verausgabt haben. Nach „Fuck The USA“ ist für mich und meine Begleitung erst mal Sense mit The Exploited. Die Band schickt sich an die Bühne zu verlassen. Eventuell gibt es noch eine Zugabe, doch wir habe noch einen langen Rückweg und nutzen die Gunst der Stunde und verdrücken uns zu unserem KFZ.
Mit dem Erleben dieses Konzertes ist für mich ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen. Endlich kann ich auf meiner Liste auch die unfassbar energetischen The Exploited abhaken. Energetisch und mit totaler Spielfreude habe ich sie heute Abend auch erlebt. Von Anfang bis Ende haben sie sich ins Zeug gelegt den Fans vor der Bühne in nichts nachzustehen was die Aktivität angeht. Nun heißt es schnell noch das Auto aus dem Parkhaus holen und raus auf die ungeliebten Straßen von Berlin. Zum Abschied begleiten uns noch die am Parkhaus ansässigen Ratten zur Tür, die jedoch alsbald von Drogendeals und Konsumenten vertrieben werden. Ein herrliches Nachtleben auf den Berliner Hinterhöfen!
- Location/Festival: Kosmos
- Ort: Stettin, Polen
- Vorbands: WC
- Datum: 27.04.2024
Er heutige Abend wird diesmal außerhalb der Komfortzone stattfinden. Das The Toy Dolls Konzert spielt sich im Kosmos in Stettin ab. Da die Band dieses Jahr den Norden Deutschlands nicht bespielt, geht’s eben ab in den Norden des Nachbarlandes Polen. Die Strecke ist mir, durch einige eigene Gigs in der Stadt, vertraut und so geht es am frühen Nachmittag auf nach Stettin. Der erste Halt in Polen ist eine Geldwechselstube. Hier wird das nötige Kleingeld getauscht, um sich im Klub mit Getränken versorgen zu können.
Der Klub ist ein altes Kino und sieht von außen wirklich riesig aus. Die Spannung steigt, jedoch wird als erstes das KFZ sicher hinter dem alten Kino geparkt und die Gegend erkundet. Mein Begleiter und ich laufen ein paar Straßen ab und gönnen uns eine Kleinigkeit zu essen. Zu unserer Überraschung, finden sich heute viele Deutsche ein. Einige von ihnen waren schlau genug, sich ein Hotelzimmer im Hotel nebenan zu besorgen, was natürlich bei uns auf etwas Neid stieß und wir uns gesagt haben, dass wir es beim nächsten Mal genauso machen werden. So schlägt man etwas Zeit tot mit Dosenbier und kurzen Gesprächen mit den Anreisenden. Der Vorplatz füllt sich immer mehr und wird im wahrsten Sinne des Wortes bunter. Gegen18.30 Uhr ist dann Einlass und wir schlendern zur Tür. Hier werden wir nach den Tickets gefragt. Ich erwidere dem Herren an der Tür, dass wir auf der Gästeliste stehen, woraufhin er uns etwas überrumpelt mit der Frage, ob wir denn ein Backstage Bändchen brauchen. Nein, das benötigen wir nicht, ein Fotoband reicht uns alle Male. Er kramt in der Hosentasche und gibt uns in Ermangelung an Kommunikationsgeschick, auf Grund der Sprachbarriere, einfach die AAA-Bänder. Is okay, da wird nicht gemeckert, genutzt wird es auch nicht und so lassen wir uns im Außenbereich des Klubs nieder.
Als Vorband spielen die Ortsansässigen WC. Es ist schnörkelloser Punk Rock mit einer dreckigen Attitüde. Da die Band auf Polnisch singt kann ich zu deren Inhalt nicht viel sagen. Der Gig war auch sehr leblos. Die einzige Bewegung kam vom Gitarristen. Der Rest hatte sich in eine Wohlfühlposition begeben und verharrte dort den Gig über. Ab und an drehte sich der Sänger mal um oder hob den Kopf, das wars dann aber auch.
Sehr pünktlich begannen dann The Toy Dolls ihren Auftritt. Der obligatorische Opener „Fiery Jack“ brachte das Publikum gleich auf Betriebstemperatur. Von da an wusste jeder hier im Raum, dass die nächsten zwei Stunden eine großartige Zeit werden. Olga, kein Mann der großen Worte, räumte von der ersten Sekunde alles an Sympathie ab, die es zu holen galt an diesem Abend. Das auf der Bühne nun weitaus mehr los war als bei der Vorband liegt in der Natur der Toy Dolls. Sie vermessen mit ihrer typischen Choreografie die ganze Bühne und grinsen sich fast um den Verstand. Den Spaß an der Sache merkt man den Dreien an und dieser Spaß geht auch ohne Verlust auf das Publikum über. In den heimischen Klubs ist es meist so, dass sich vor der Bühne eine Gruppe bemerkbar macht die tanzt und pogt, während der Rest des Saals eher den Anschein macht, gezwungen worden zu sein. Hier bietet sich ein komplett anderes Bild. In allen Ecken und allen möglichen Winkeln kommt es zu wilden Tanzeinlagen und Chören die die Texte aus vollem hals mitsingen und feiern. Ein toller Anblick, der das positive Gefühl des Konzertes noch verstärkt. Den Siedepunkt erreicht der Gig, als „Nellie The Elephant“ angespielt wird. Nun ist alles zu spät im dem alten Kino. Kein Halt und keine Gefangenen! Der ganze Saal hüpft und singt. Kein Hit wird vernachlässigt und das Konzert endet mit einem mehr als glücklichen Publikum und einer sichtlich zufriedenen Band.
The Toy Dolls Kosmos Stettin 27.04.2024
- Location/Festival: M.A.U.-Club
- Ort: Rostock
- Vorbands: Männi
- Datum: 03.02.2024
Das hier heute was abgeht, steht schon lange fest. Beim Slime Konzert, im November, fiel mein Blick das erste Mal auf das Tourplakat von Wizo. Schon da war mir klar, dass der heutige Abend legendär wird.
Im Schlepptau habe ich wieder meinen treuen Begleiter, Micha. Wir haben schon einige Konzerte durch und sind, was das angeht, ein eingespieltes Team. Bepackt mir allerlei nützlichen Dingen machen wir uns also auf den Weg nach Rostock, um die schon lange aktiven Wizo einmal mehr aus der Nähe zu sehen. Das letzte Mal habe ich sie im JUZ Seestraße in Neubrandenburg gesehen. Das war glaube ich 1996. In dieser kleinen Punker-Butze hat damals alles gespielt was heute so Rang und Namen hat, unteranderem Wizo. Die“ UUAARRGH!“ war damals das Album der Zeit. Wo ist die Zeit nur hin?!
Diesmal sind wir schlau! Heute wird der Abend in einem dafür angemieteten Hotelzimmer enden. Zu groß die Schmach des Fahrers nur mit halbem Gas dabei zu sein. Heute lassen sich beide gehen. Aus diesem Grund wird das Auto, befüllt mit „Erfrischungsgetränken“ am M.A.U. geparkt und das Nachtlager im Hotel aufgeschlagen, keine zehn Gehminuten weit weg. Auf dem Zimmer wird sich die Zeit mit Tyrannen-Quartett und labenden Getränken versüßt, bis es dann heißt - Aufbruch. Durch das Gezocke auf dem Zimmer, haben wir leider Männi verpasst, die Vorband. Sorry!
Nun wird’s aber auch langsam Zeit. Ich bewege mich Richtung Fotograben und freue mich schon beim Anblick der ganzen grinsenden Gesichter und der singenden Masse. Hier scheint jeder Einzelne Bock zu haben. Der Start von Wizo glückt hervorragend! Von Minute eins an haben die Sindelfinger das M.A.U. im Griff. Ich renne durch den Fotograben und versuche zu erhaschen, was ich kriegen kann. Da ich die Setliste kenne beeile ich mich. Nach zwei Songs landet die Kamera im Auto, gleich neben den Erfrischungsgetränken. Kurzer Zwischenstopp am Tresen. Mein Begleiter hält mir schon ein frisch gezapftes Bier bereit. Wie bei einem Radrennen oder Marathonlauf komme ich mir vor. Rein die Brühe und ab vor die Bühne. Als hätte ich das vorher geübt stehe ich zu „Raum der Zeit“ mitten im Pulk. Mitreißende Tanz und Gesangseinlagen werden von der Masse initiiert und laden dazu ein mitzumachen. Nun ja, eine andere Möglichkeit gibt es auch nicht, zu groß der Schwung derer, die sich dort gehen lassen. Ein wildes Hin und Her schaukelt sich zu totaler Ekstase auf. Danach dann „Das goldene Stück Scheiße“ Alles eben Erlebte multipliziert sich. Danach Pause, etwas erfrischen und Kräfte Sparen. Dieses Schauspiel zieht sich durch den ganzen Abend. Was für ein herrlicher Scheiß! Die Evergreens werden mit Leichtigkeit vorgetragen und die hungrige Meute, vor der Bühne, frisst der Band aus Dankbarkeit aus der Hand. Kein wichtiger Song fehlt, doch wird die Setliste heute Abend von „“Ganz klar gegen Nazis“ angeführt. Welche, im wahrsten Sinne des Wortes, atemberaubende Aktion hier vor der Bühne losgetreten wird sucht seines Gleichen. Jede/r Anwesende grinste über beide Backen und ließ sich gehen. Ein wunderbares Spektakel und ein so wichtiges dazu. Es erhellte mir das Gemüt, zu sehen, wie einig man sich doch heutzutage sein kann, bei dem Thema. Wunderbar! Mit „Die letzte Sau“ wird der Abend beendet. Leider! Die Zeit vorbei wie im Flug und trotz der Erschöpfung hätte jeder von uns noch Stunden weiter vor der Bühne verharren können. Auf Anraten von meinem Begleiter wechsele ich vor dem Club erstmal das Shirt. Quadder nass von oben bis unten. Voll mit Bier, Schweiß und Glückseligkeit. Als wäre ich soeben aus einer Waschmaschine gestiegen. Nach all den Jahren haben es Wizo noch immer so drauf und wissen, wie sie unsereins absolut abholen und fordern. Danke Wizo!
Wizo M.A.U.-Club Rostock 03.02.2024
- Location/Festival: ORWOhaus
- Ort: Berlin
- Vorbands: Before The Dawn, Hinayana
- Datum: 19.11.2023
- Headliner: Wolfheart
Sonntagabend und noch nichts vor? So gings uns am 19.11. und deshalb sind wir ab ins verregnete Berlin zu einem Konzert der „King of the North“ Tour gefahren. Die Konzertreihe ist nach dem nunmehr sechsten Album von Toumas Saukkonens Projekt Wolfheart benannt, was der Truppe den Anlass zu ihrer ersten Headliner Tour durch Europa gab. Der Gig fand im beschaulichen ORWOhaus statt, welches ich schon länger besuchen wollte und nun hat es endlich mal geklappt.
Als wir ankamen brachten wir einen ordentlichen Regenschauer mit, was nicht so recht mit der Verzögerung des Einlasses harmonieren wollte. Dennoch sind wir halbwegs trockenen Fußes in die Halle gekommen und wurden auch direkt freundlich begrüßt. Langsam, aber sicher füllte sich der Saal, auch wenn es aufgrund des Sonntages als Veranstaltungstag nicht randvoll wurde. Trotzdem merkte man gleich, dass alle Besucher, ungeachtet ihrer überschaubaren Anzahl, recht viel Bock auf Livemusik mitgebracht haben.
Den Auftakt gaben Hinayana aus Texas. Mit ihrem etwas doomigen Melodic Death Metal passten sie hervorragen in das Line-Up des Abends und haben ohne Umwege die Lebensgeister im Publikum geweckt. Auch Hinayana haben ein neues Album, „Shatter and Fall“, mitgebracht und einige Songs daraus angespielt, wie „Spirit and Matter“ oder „A Tide Unturning“. Auch die Titel von ihrem ersten Album und ihrer anschließenden EP kamen sichtlich gut an. Ich persönlich war vor allem von „Cold Conception“ angetan. Während des Auftritts haben die Amis mit etwas begonnen, was sich durch den ganzen Abend ziehen sollte: Konsequentes Animieren zu rhythmischen Auf- und Abwärtsbewegungen der Faust während so gut wie jedem Song. Die meisten haben da auch fleißig und erstaunlich ausdauernd mitgeboxt, auf mich sprang der Funke trotzdem nicht über.
Im Anschluss betraten Before The Dawn die Bühne, die der Hauptgrund für unser Anrücken gewesen sind. Nachdem Tuomas Saukkonen all seine Bands auf Eis legte und Wolfheart aus ihnen zusammenbastelte, meldeten sie 2021 ihr Comeback an. Der neue Sänger, Paavo Laapotti, performte „Deadsong“ im Rahmen der finnischen The Voice Ausgabe und das hat dem Herrn Saukkonen scheinbar dermaßen zugesagt, dass er ihn direkt verpflichtete. Stimmlich gesehen musste Paavo allerdings in recht große Schuhe schlüpfen, weshalb – vor allem der Klargesang – vorerst etwas gewöhnungsbedürftig erschien, aber nur ausgesprochen kurzfristig. Während der erst paar Songs „Unbreakable“, „Destroyer“ (von neuem Album „Stormbringers“) und „My Darkness“ hat er nicht nur uns für sich gewonnen und ins Staunen versetzt. Nach ein paar Klassikern wie „Faithless“ und „Dying Sun“ gab´s weitere Songs vom neuen Album zu hören, wovon mich vor allem die Singleauskopplung „Downhearted“ überzeugte. Bei „Wrath“ schubsten sich dann die ersten Raufwütigen in einem recht kleinen Moshpit durch die Gegend, bevor das Konzert mit „Deathstar“ und „Deadsong“ endete.
In der letzten Umbaupause wurden ein paar Mikrofonständer mit anmontierten Schädeln auf die Bühne und Tuomas Saukkonen vom Schlagzeug nach vorne gestellt. Denn jetzt spielte der Headliner Wolfheart, was mit Melodic Death Metal nur noch wenig zu tun hat. Da ging es dann doch eine Spur härter zu, was neben dem brachialen Gesang maßgeblich am Schlagzeuger Joonas Kauppinen liegt. Was der sich da zusammenprügelt, ist ganz großes Kino. Songtechnisch haben sie sich kreuz und quer durch ihre Diskografie gespielt und u.a. „The Hammer“, „Ghost of Karelia“ oder „The King“ und „Skyforger“ vom aktuellen Album zum Besten gegeben. Der Klargesang, der nun auch bei Wolfheart Eingang gefunden hat und vom Gitarristen Vagelis Karzis dargeboten wurde, hat live sehr gut funktioniert. Allerdings war entweder sein Mikro stellenweise etwas zu leise austariert oder hinter Saukkonens Stimme verschwindet einfach alles andere – ich vermute eine Mischung aus beidem. Meine Highlights des Konzerts blieben dennoch die Songs von Wolfhearts Debütalbum – „Routa (Part 2)“ und die Zugabe „The Hunt“.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend. Ich höre mittlerweile kaum noch Melodic Death Metal, tat es allerdings früher sehr gern und da war Before The Dawn nicht nur einer meiner Favoriten, sondern auch eine der ersten Bands mit einem derartig druckvollen Gebrüll, die ich kennengelernt habe. Dementsprechend war mein vergangenes Ich in mir überaus glücklich, diese Band endlich mal gesehen zu haben. Vor allem „Dying Sun“, Before the Dawns bester Song nach meiner Auffassung, hat mir eine Gänsehaut beschert und wird noch eine Weile nachhallen.